Die Verdichtung
des Schulstoffs und die gestiegenen Ansprüche an die Lehrer fordern die ganze
Arbeitskraft der Lehrerin beziehungsweise des Lehrers – und oft noch mehr.
Engpässe entstehen.
„Für Freiburg“
sieht die Lösung hier in einer Förderung der ehrenamtlichen Arbeit an den
Schulen. Mögliche Einsatzbereiche können beispielsweise sein:
- Unterstützung der Pausenaufsicht
- Begleitung des Unterrichts
- themenbezogene Übernahme von Unterrichtseinheiten
- Hausaufgabenbetreuung
- Durchführung von AGs
- Begleitung von Klassenfahrten
- Mithilfe in der Kantine
-
Viele Eltern sind
bereit, die Schule in diesen Bereichen zu unterstützen, darüber hinaus kommen
auch pensionierte Lehrer, Lehrerinnen in Familienzeit und fachnahe Experten,
ältere Schüler oder Studenten für unterschiedliche Aufgaben infrage.
Grundsätzlich gilt auch hier, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht
unbelohnt bleiben muss.
- s. Honorierung ehrenamtlicher Kräfte
Mit der Organisation des ehrenamtlichen Einsatzes und dem Ausbau der
Schule als Jugendzentrum betraut werden soll jeweils eine Kommission von
Lehrern, Eltern (typischerweise vertreten durch den Förderverein und die Elternsprecher)
und die Schüler (Schüler-Mitverwaltung, wo vorhanden).