Kategorie: Umwelt

Ausbau der Radwege

Der Radverkehr ist, wo immer möglich, zu fördern. Konkret bedeutet das den Aus-, Um- oder Neubau von Radwegen bzw. Radspuren entlang von Straßen; bei Bedarf auch unter Verringerung der Breite der Fahrbahn für Automobile oder Einschränkung der Nutzungserlaubnis für motorisierte Fahrzeuge. Im Hinblick auf den (sehr erwünschten) zunehmenden Gebrauch von Lastenfahrrädern und Kinder- oder Lasten-Anhängern müssen Radwege diesen Fahrzeugen angepasst werden.

Intelligente Verkehrsregulierung gegen Transit durch Wohngebiete in den Stoßzeiten

Dem Stau morgens und abends zu entgehen, indem man ein Wohngebiet durchquert, mag verführerisch sein. Zeitsparend ist es selten, unter Umständen jedoch gefährlich, wenn ruhig geplante Straßen, z.B. an Kindergärten und Grundschulen, als Durchgangsstraßen genutzt werden. Eine intelligente Verkehrsregulierung (morgens erleichterte Ausfahrt aus dem Wohngebiet und erschwerte Einfahrt in das Wohngebiet, am Spätnachmittag umgekehrt) kann den Transit durch Wohngebiete und die damit verbundenen Risiken vermindern. Auch Begrenzungen der Geschwindigkeit in vielen Wohngebieten auf 30 km/h sind für einen flüssigen Verkehr und die Lenkung der Verkehrsströme erforderlich.

Müllvermeidung

Grundsätzlich muss in einer gemeinsamen Anstrengung darauf hingewirkt werden, in jedem Bereich Müll zu vermeiden. Das appelliert an den Einzelnen in seinem Konsumverhalten wie auch an Geschäfte und die Industrie. Hier ist in vielfältigen Aktionen Einfluss zu nehmen, um eine Veränderung des Verhaltens zu erreichen.

Weiterhin setzen wir uns für Projekte wie den Freiburg-Cup ein, durch die Einweg-Verpackungen und -behältnisse vermieden werden. Pfandsysteme sind ein Weg der Förderung.