Förderung von Heimarbeitsplätzen
Heimarbeitsplätze nützen Gewerbe, Familien und Umwelt und sollen daher breit gefördert werden, durch Werbung, Beratung, Bereitstellen von Infrastruktur und Ehrungen.
Heimarbeitsplätze nützen Gewerbe, Familien und Umwelt und sollen daher breit gefördert werden, durch Werbung, Beratung, Bereitstellen von Infrastruktur und Ehrungen.
Der Radverkehr ist, wo immer möglich, zu fördern. Konkret bedeutet das den Aus-, Um- oder Neubau von Radwegen bzw. Radspuren entlang von Straßen; bei Bedarf auch unter Verringerung der Breite der Fahrbahn für Automobile oder Einschränkung der Nutzungserlaubnis für motorisierte Fahrzeuge. Im Hinblick auf den (sehr erwünschten) zunehmenden Gebrauch von Lastenfahrrädern und Kinder- oder Lasten-Anhängern müssen Radwege diesen Fahrzeugen angepasst werden.
Dem Stau morgens und abends zu entgehen, indem man ein Wohngebiet durchquert, mag verführerisch sein. Zeitsparend ist es selten, unter Umständen jedoch gefährlich, wenn ruhig geplante Straßen, z.B. an Kindergärten und Grundschulen, als Durchgangsstraßen genutzt werden. Eine intelligente Verkehrsregulierung (morgens erleichterte Ausfahrt aus dem Wohngebiet und erschwerte Einfahrt in das Wohngebiet, am Spätnachmittag umgekehrt) kann den Transit durch Wohngebiete und die damit verbundenen Risiken vermindern. Auch Begrenzungen der Geschwindigkeit in vielen Wohngebieten auf 30 km/h sind für einen flüssigen Verkehr und die Lenkung der Verkehrsströme erforderlich.
Die Zahl der Ladestationen in der Stadt muss erheblich vergrößert werden.
Solarladestationen sollen großzügig bewilligt werden.
Ein einziges im Carsharing genutztes Fahrzeug ersetzt fünf bis zwölf Automobile im Privatbesitz. Dieses Angebot soll erheblich ausgeweitet werden. Dafür sollen auch Parkplätze im Stadtgebiet bevorzugt für Carsharing-Fahrzeuge ausgewiesen und reserviert werden.
Mittelfristig muss die Umstellung aller im Stadtbereich fahrenden Busse auf Elektro-Antrieb erfolgen.
Der öffentliche Personen-Nahverkehr ist kontinuierlich weiter auszubauen, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Aus finanziellen und logistischen Gründen wird dies eher durch Busse als durch Straßenbahnen gelingen. Anzustreben ist die kostenlose Benutzung des ÖPNV für die gesamte Bevölkerung Freiburgs.
Jeder Einwegplakatträger verschwendet so viel Plastik wie 50 Einkaufstüten. Wir fordern das grundsätzliche Verbot von Einwegplakatträgern aus Plastik. Für begründete Ausnahmen ist eine Pfandregelung einzuführen.
Das gedankenlose Wegwerfen von Müll in der Stadt kann nicht hingenommen werden. Entsprechend dem neuen Bußgeldkatalog des Landes sind Bußgelder für einzelne Vergehen zunächst bekannt zu machen und dann konsequent umzusetzen. Der Vollzugsdienst soll sich vermehrt um diesen Bereich kümmern.
Grundsätzlich muss in einer gemeinsamen Anstrengung darauf hingewirkt werden, in jedem Bereich Müll zu vermeiden. Das appelliert an den Einzelnen in seinem Konsumverhalten wie auch an Geschäfte und die Industrie. Hier ist in vielfältigen Aktionen Einfluss zu nehmen, um eine Veränderung des Verhaltens zu erreichen.
Weiterhin setzen wir uns für Projekte wie den Freiburg-Cup ein, durch die Einweg-Verpackungen und -behältnisse vermieden werden. Pfandsysteme sind ein Weg der Förderung.