In vielen Gebäuden wird gleichzeitig gekühlt und geheizt.

Der Lebensmittelmarkt im Erdgeschoss besitzt große Kühlregale und eine Klimaanlage, und die Wohnungen darüber benötigen warmes Wasser zum Duschen.

Beim Kühlen entsteht Wärme. Diese Wärme wird meist nicht genutzt und zum Teil mit lärmenden Ventilatoren an die Umgebung abgegeben. Wärmeverbünde nutzen die Abfallwärme von Kühlgeräten zum Beispiel, um Brauchwasser zu erwärmen. Das spart Energie, Geld  und reduziert Lärm.

Wir setzen uns ein für die Förderung von Wärmeverbünden durch Information und Beratung, durch Auflagen beim Neubau von Großprojekten und das Ausschreiben eines Innovationspreises für Bauherren und regionale Anbieter von Wärmeverbünden für kleine Projekte z.B. in Wohn- und Geschäftshäusern.

Bebauungspläne sind entsprechend zu ändern.

Ihre Meinung hat Gewicht. Wir freuen uns über Ihren Kommentar.