Politikfelder, auf die „Für Freiburg“ Schwerpunkte setzt:

Kinder und Jugendliche: Die junge Generation muss die höchste Priorität bei allen kommunalpolitischen Anstrengungen haben. Wir wollen alles tun, um jungen Menschen Hoffnung und Mut, Orientierung sowie die bestmögliche Erziehung, Schulbildung und anschließend auch berufliche Ausbildung zu vermitteln.

  • Nachhaltigkeit: Im Schutz der Umwelt sehen wir als eine unverzichtbare und immer dringlicher werdende Aufgabe. Wir sehen uns in der Verantwortung vor unseren Kinder und vor Gott, diese Welt zu bewahren. Wir halten wesentlich stärkere Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Schäden für dringend erforderlich. Dazu gehören auch die Förderung regenerativer Energieformen auf jeder Ebene, auch und gerade im privaten Bereich.

 Senioren: Ältere Menschen dürfen nicht abgeschoben werden, sondern sollen einen Platz in der Mitte der Gesellschaft bekommen. Wir wollen den Rahmen dafür schaffen, indem wir uns für zusätzliche, bessere und neue Möglichkeiten einsetzen, wie Senioren ihr Leben erfüllend gestalten und ihren Lebensabend würdig verbringen können.

Familien: Funktionierende Familien sehen wir als den entscheidenden Faktor für eine stabile Gesellschaft an. Sie leisten in Gestalt ihrer Kinder und deren Erziehung einen ganz wesentlichen Beitrag für die Zukunft von uns allen. Deswegen wollen wir Familien entlasten und unterstützen.

  • Wohnraum: Die Wohnungsnot schreit nach der Errichtung neuer bezahlbarer Wohnungen.  Wir stehen für ein über Jahre entwickeltes breitgefächertes Wohnungsbauprogramm, das Wohnqualität für alle bringt und die schrumpfenden Wälder und andern Grünflächen im Freiburger Stadtgebiet auch noch für unsere Kinder erhält. So kann nachhaltig bezahlbarer Wohnungraum geschaffen werden.

Integration: Wir wollen alle Menschen in Freiburg dazu ermutigen, in ihrer Verschiedenheit und Vielfalt aufeinander zuzugehen, sich bewusst in die Gesellschaft einzubringen und sich als gleichwertige Mitbürger zu verstehen. Unsere Rechtsordnung bildet dabei den unverrückbaren Rahmen des Zusammenlebens, das gemeinsame kulturelle Erbe des christlichen Abendlandes die Basis.

Wirtschaft: Wir setzen uns ein für die gezielte Förderung heimischer Unternehmer, also von Freiberuflern, gewerblichen Kleinst- und Kleinbetrieben sowie Mittelständlern, und wollen dazu die Rahmenbedingungen dergestalt verändern, dass Erfindungsreichtum, Mut und Initiative bestärkt werden. Eine florierende regionale Wirtschaft und intakte regionale Wirtschaftskreisläufe sehen wir als eine verlässliche Grundlage für künftigen Wohlstand und sozialen Frieden an.

Haushalt: Wir streben eine schrittweise Entschuldung der Stadt an. Durch solide Haushaltspolitik, die auf Neuverschuldung möglichst verzichtet, wollen wir langfristig Handlungsspielräume zurückgewinnen. Rentable Investitionen zugunsten des Gemeinwohls (z.B. städischer Wohnungsbau) unterstützen wir.

Sozialpolitik: Wir  machen uns für die Schwachen stark, damit auch Menschen in Not, insbesondere „Hartz-IV-Empfänger“, aber auch alle anderen Arbeitnehmer und Selbstständige in prekären sozialen Verhältnissen, menschenwürdig am Leben teilhaben können.

Bürgerbeteiligung: Wie das Grundgesetz es vorsieht und die Gesetze des Landes es erlauben, wollen wir alle Bürger soweit möglich und stärker als bislang an den Debatten und Entscheidungen über die Zukunft von Freiburg aktiv beteiligen.

Ehrenamtliches Engagement: Wir setzen uns ein für eine Förderung des ehrenamtlichen Engagements der Bürger unabhängig von ihrem vertretenen Weltbild – innerhalb der Grenzen unserer Verfassung.