Umsichtiges Haushalten

Entschuldung

Wir streben eine schrittweise Entschuldung der Stadt an. Durch solide Haushaltspolitik, die weitest möglich auf Neuverschuldung verzichtet, wollen wir langfristig Handlungsspielräume zurückgewinnen. Den Abbau der Schulden sehen wir als notwendige Verantwortung gegenüber der nächsten Generation an. Daher setzt sich „für Freiburg“ für eine Entschuldung der Stadt ein, auch wenn dies zumindest zeitweise unangenehme Sparmaßnahmen für alle Bürger mit sich bringt.

Als einen wesentlichen Faktor zur Sanierung des Haushalts sehen wir eine Förderung der lokalen Wirtschaft an.

Vermögensaufbau

Dabei gilt es im Auge zu behalten: Schulden sind nicht gleich Schulden.

Aussagekräftiger als das Ergebnis des Verwaltungshaushalts ist das Resultat des Vermögenshaushalt.

Vereinfacht ausgedrückt: es kommt nicht nur darauf an, wieviel Geld man in einem Jahr ausgibt, sondern auch wofür.

Schulden tilgen durch den Verkauf des Vermögens der Stadt (z.B. durch den Verkauf der städtischen Wohnungen) lehnen wir grundsätzlich ab;

Rentable Investitionen zugunsten des Gemeinwohls (z.B. städischer Wohnungsbau) müssen möglich bleiben.

Auch bei der Verwendung der städtischen Finanzen sollen die Menschen in Freiburg künftig regelmäßig und soweit möglich auch mit bindender Wirkung mitentscheiden. Große finanzielle Entscheidungen sollen notwendig auf Basis von Bürgerentscheiden getroffen werden.

  • -> Bürgerentscheide als Regelfall bei großen Entscheidungen

Optimierungsvorschläge aus der Bevölkerung sollen durch z.B. durch Wettbewerbe systematisch ermutigt, geprüft und prämiert werden.

  • -> Prämierung von Verbesserungsvorschlägen für Freiburg

Konkret für umsichtiges Haushalten