Solidarität und Subsidiarität

Solidarität ist die natürliche Konsequenz der christlichen Nächstenliebe

Deshalb  machen wir uns für die Schwachen stark, damit auch Menschen in Not, insbesondere „Hartz-IV-Empfänger“, aber auch alle anderen Arbeitnehmer und Selbstständigen in prekären sozialen Verhältnissen, ein menschenwürdiges Dasein führen können.

So möchten wir Gottes besonderer Liebe für die Schwachen entsprechen und dafür sorgen, dass es in unserer Stadt gerecht zugeht.

Die Notwendigkeit einer verantwortlichen Haushaltsführung wollen wir dabei nicht aus den Augen verlieren. Besonders förderungswürdig sind deshalb Konzepte, die die Situation notleidender Menschen nachhaltig verändern, ohne finanzielle Forderungen an die Stadtkasse zu stellen.

Subsidiarität dient dem Erhalt von Freiheit und Eigenverantwortung

Subsidiarität (lat. „zurücktreten“, „nachrangig“ sein) ist ein soziales Prinzip, nach dem übergeordnete Einheiten (in unserem Fall, vor allem die Stadt) nur die Aufgaben wahrnehmen sollen, die von den untergeordnete Einheiten (Familien, Vereinen, Firmen) nicht bewältigt werden können. Oder vereinfacht gesagt:

Subsidiarität heißt: alles findet möglichst weit „unten“ statt.

Damit wird Zentralismus und Überregulation entgegengewirkt; Freiräume entstehen.

Außerdem stärkt die Möglichkeit, Dinge selbst zu tun, die Eigenverantwortung der Menschen.

Konkret für Solidarität und Subsidiarität