Strategie gegen Menschenhandel entwickeln

Die EU schätzt, dass jedes Jahr 800.000 Menschen Opfer des Menschenhandels in Europa werden. 85% der Opfer sind Europäer, 58% landen in der Zwangsprostitution, 80 % der Zwangsprostituierten stammen aus osteuropäischen Ländern (Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Ukraine etc.)[1].
Deutschland ist das größte Bordell Europas“ titelt die Welt (18.11.2017). Der Jahresumsatz der Zuhälter in Deutschland wird auf 15-16 Milliarden Euro geschätzt. Neben der Zwangsprostitution gibt es (Kinder-)Pornographie, Zwangsarbeit, Haussklaven, Zwangsadoption, Betteln, Stehlen, Organhandel.
Freiburg hat den traurigen Ruhm erworben, kriminellste Stadt in Baden-Württemberg zu sein (2017).
Morde in Freiburg erschütterten die ganze Republik. Bordelle stehen neben Schulen und den beliebtesten Fastfood-Ketten. Zu glauben, es gäbe ausgerechnet in Freiburg keine Zwangsprostitution, ist naiv.
Für Freiburg fordert eine Strategie geben Menschenhandel für Freiburg.

Als Sofortmaßnahme soll vor den Freiburger Bordellen plakativ über Zwangsprostitution informiert werden – ähnlich, wie auf Zigarettenpackungen drastisch vor den Folgen des Rauchens gewarnt wird.

Videoempfehlung: „Arte: Kinderhandel mitten in Europa“


[1]http://www.leseuronautes.eu/menschenhandel-in-der-eu-zwischen-ausbeutung-und-bekaempfung/

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