Förderung von ehrenamtlichen Beratungsangeboten auch bei medienassoziierten Suchtproblemen

Durch die neuen Medien sind neue Suchtprobleme entstanden. Die Folgen für die Betroffenen mögen in ihrer Sichtbarkeit nicht so dramatisch sein wie bei Heroin und anderen harten Drogen, doch auch durch Internetsucht, Internet-Sexsucht (Pornographie aus dem Internet), Onlinesucht (Whatsapp-Sucht, Facebook-Sucht,… ) und Computer-Spielsucht vernachlässigen Jugendliche Schule oder Ausbildung, verlieren Menschen ihre Arbeitsplätze, scheitern Beziehungen, entsteht soziale Isolation, werden Leben zerstört. Die Auswirkungen dieser Vereinsamung und Abhängigkeiten betreffen nahezu die ganze Generation der jetzt Heranwachsenden.

„Für Freiburg“ setzt sich für eine Förderung ehrenamtlicher Beratungsangebote bei medienassoziierten Suchtproblemen verstärkt ein; besonders gefördert werden sollen Initiativen von ehemaligen Betroffenen, die langjährig erfolgreich ausgestiegen sind. Diese sollen ermutigt werden, in ihrem direkten Umfeld beratend und helfend tätig zu werden.

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