Dem Stau morgens und abends zu entgehen, indem man ein Wohngebiet durchquert, mag verführerisch sein. Zeitsparend ist es selten, unter Umständen jedoch gefährlich, wenn ruhig geplante Straßen, z.B. an Kindergärten und Grundschulen, als Durchgangsstraßen genutzt werden. Eine intelligente Verkehrsregulierung (morgens erleichterte Ausfahrt aus dem Wohngebiet und erschwerte Einfahrt in das Wohngebiet, am Spätnachmittag umgekehrt) kann den Transit durch Wohngebiete und die damit verbundenen Risiken vermindern. Auch Begrenzungen der Geschwindigkeit in vielen Wohngebieten auf 30 km/h sind für einen flüssigen Verkehr und die Lenkung der Verkehrsströme erforderlich.
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