Ehrenamtliche Tätigkeit findet an vielen Stellen statt – oft unerkannt.
Ein finanzieller Zuschuss für bestehende ehrenamtliche Arbeit ist
weitaus kostengünstiger und wirksamer als die Beschäftigung städtischer
Mitarbeiter. „Für Freiburg“ möchte Jugendarbeit, Sozialarbeit, Kulturarbeit
etc. da stärken, wo sie bereits ehrenamtlich stattfindet. Städtische Projekte
sollen sich auf Bereiche konzentrieren, die nicht durch ehrenamtliche
Initiativen versorgt sind.
Allein
die katholische Kirche in der Erzdiözese Freiburg leistet jährlich viele
Millionen Betreuungsstunden für Jugendliche. Solch große Zahlen machen
deutlich, dass es wesentlich effizienter ist, bestehende ehrenamtliche Arbeit
zu fördern, als sich allein auf städtische Parallelstrukturen zu verlassen.
Gegenwärtig verwendet die Stadt Freiburg ca. 150 Millionen[ Euro für angestellte Mitarbeiter, aber nur 0,7 Millionen Euro für ehrenamtliche Mitarbeiter. Auch wenn dies natürlich so nicht ganz vergleichbar ist, sollte die Gegenüberstellung das Potenzial deutlich machen.
Evaluation
- -> Evaluation der Senioreneinrichtungen
- -> Evaluation der Kindergärten und Schulen
- -> regelmäßige repräsentative Befragungen der Bevölkerung zu aktuellen städtischen Problemen, Projekten und Maßnahmen.